Was man gegen Flöhe tun kann

 

Hat Ihre Katze Flöhe?

 

 Flöhe können eine richtige Plage sein. Es gibt Katzen, die gegen den Flohspeichel allergisch sind. Dann kann ein einziger Floh schwere Hautentzündungen mit quälendem Juckreiz auslösen.


Flöhe sind kleine, bräunliche, springende Insekten. Sie ernähren sich vom Blut der Katze, aber auch vom Blut anderer Säugetiere. Eventuell sehen Sie die kleinen Plagegeister im Fell Ihrer Katze. Wahrscheinlicher aber ist es, dass Sie ihre Hinterlassenschaften – schwarze Krümel – auf Fell und Haut Ihrer Katze entdecken. Wenn Sie ein feuchtes Papiertaschentuch auf diese Krümel drücken, bildet sich ein kleiner roter Fleck, es handelt sich dabei um unverdautes Blut. Dieser Fleck ist der Beweis, dass es sich bei den Krümeln nicht um Schmutz, sondern um Flohkot handelt und dass Ihre Katze Flöhe hat.

 

Ihrer Katze geht es viel besser, wenn sie die Flöhe los wird. Die beste Behandlung bietet die Anwendung von Flohmitteln (Frontline) vom Tierarzt. Befolgen Sie die Anweisungen, die Ihr Tierarzt Ihnen gibt oder die auf der Packung stehen, genau.

 

Flöhe halten sich nie ausschließlich auf der Katze auf. Floheier und -larven sind immer in der Umgebung der Katze vor allem an ihren Lieblingsplätzen zu finden. Sie bekämpfen die Flohplage in der Wohnung, indem Sie gründlich und häufig Staubsaugen. Den Staubsaugerbeutel entsorgen sie am besten sofort nach jedem Saugen. Es gibt auch spezielle Flohsprays für die Umgebung der Katze, diese sollten Sie jedoch nie am Tier einsetzen.

 

 

 

 

copyright by Karin Leske